VORSITZENDE KATRIN JOHNS ERHÄLT EINE SPENDE FÜR KINDERWAGEN

Rheinische Post,

Interview 21 Jahre Hilfe für Schwangere

Flingern Seit mehr als 20 Jahren unterstützt die Schwangerschaftskonflikt-Beratung Hisko werdende Mütter. Heute erhält der Verein von der Brauerei Schumacher eine Spende für neue Kinder-und Geschwisterwagen. RP-Mitarbeiterin Tamara Heck sprach mit der Hisko-Vorsitzenden Katrin Johns.

Wie finanziert sich Hisko?
Johns Die Stadt zahlt uns einen jährlichen Grundstock. Den größten Teil finanzieren wir aus Spenden von Bürgern, Organisationen und Unternehmen. Man kann Sachspenden oder Geldspenden geben, und zeitlich begrenzte Patenschaften für Schwangere übernehmen.

Wer kann zu Ihnen kommen?
Johns Werdende Mütter mit ihrem Familien, die durch die Schwangerschaft in eine –meist finanziell – schwierige Lage geraten sind und nachweisen können, dass sie bedürftig sind. Im Jahr betreuen und begleiten wir etwa 200 Frauen. Neben den finanziellen Problemen kommen oft noch seelische und familiäre Probleme dazu.

Welche Hilfe bekommen die Frauen?
Johns Die Beratung ist das wichtigste Sozialpädagogin Annegret Lodewick erkundigt sich nach der Lage der Schwangeren und deren Umfeld. Dann erstellt sie einen Hilfeplan und entscheidet gemeinsam mit dem Vorstand, welche Unterstützung für die Frauen am Besten ist.

Was möchte Hisko bewirken?
Johns Hisko möchte den Frauen die Möglichkeit geben, ihr Leben wider alleine in die Hand zu nehmen. Um dies zu gewährleisten, arbeiten wir auch eng mit anderen Hilfseinrichtungen zusammen.

Kontakt über Telefon 683198 (Mo,Mi,Fr 9-12, Do 16-18 Uhr), www.hisko.de

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